Birne ´Theilersbirne`
Birne ´Theilersbirne`
Pyrus communis
Bildrechte: Sammlung Dominik Flammer
Erntezeit:
Frucht: IX
Herkunft:
Kaukasus, Kleinasien, Schwarzes Meer, Sorte aus der Schweiz, vermutlich aus Wädenswil am Zürichsee, Synonyme für die Theilersbirne sind Theilingsbirne, Streuler, Streuli-Birne, Sträuli, Zugerbirne, Zuger Mostbirne, Luzerner Fässlibirne
Wuchsform:
Kräftiger Wuchs mit einer hochpyramidalen Krone, man kann die Sorte einfach am hängenden Wuchs und den silbrigen Blättern erkennen
Grösse:
Je nach Unterlage und Erziehung 2 - 8 m
Standortbedingungen:
Die Sorte ist stark schorfanfällig und stellt geringe Ansprüche an den Standort, gedeiht auch in höheren Lagen, sonniger, gut belüfteter Standort; frosthart bis -34 °C
Besonderer Hinweis:
Gehört zu den in der Schweiz am häufigsten vorkommenden Mostbirnensorten, sie ist am stärksten in den Schweizer Kantonen Zürich, Zug, Luzern und Schwyz verbreitet, wo sie gemäss Pfau-Schellenberg um 1863 rund die Hälfte aller Birnbäume ausmachte
Verwendung:
Früchte: Most, als Trockenobst, in der Innerschweiz wird sie traditionell zur Herstellung des Birähung (Birnenhonig) verwendet, in der Romandie wird sie für den Vin cuit verwendet